STURM Herrenausstatter Wien

STURM Herrenausstatter am Parkring Wien
Gewisses Extra an Eleganz

Anzug mit Weste

598€ – 798€
Preisspanne

25 – 28kurz
46 – 58normal
90 – 106lang

Die Anzugweste verleiht jedem Gentleman das gewisse Extra an Eleganz. Besonders beliebt im Business oder bei formellen Anlässen.

Die Anzugweste ist unter Gentlemen ein beliebtes Accessoire, das dem Look das gewisse Extra an Eleganz verleiht. Gerade im Business oder bei formellen Anlässen strahlt Mann damit modisches Feingefühl aus. Natürlich nur, wenn das auch durch eine makellose Verarbeitung und Passform unterstrichen wird. Die Anzugweste liegt eng am Körper an und ist traditionell im selben Stoff gehalten wie der Anzug. Der unterste Knopf der Anzugweste bleibt offen.

Anzug mit dem gewissen Extra

Eleganter dreiteiliger Anzug

Ein 3-teiliger Anzug mit Weste verleiht einem Herren das gewisse Extra an Eleganz. Ursprünglich trug man Anzüge ausschließlich mit einer Weste, auch Gilet genannt. Heute steht bei vielen Herren die Weste nicht mehr allzu hoch im Kurs. Zu Unrecht wie wir meinen, denn für Männer mit einem besonders eleganten oder ausgefallenen Geschmack bleibt die Weste zum Anzug natürlich unverzichtbar!
Anzug mit Weste grau
Blauer Anzug 3-teilig bei STURM Herrenausstatter Wien
Wie alles begann

Geschichte zum Anzug mit Weste

Bei genauerem Hinsehen werden Sie feststellen, dass der unterste Knopf bei Anzügen mit einreihigen Westen häufig offen steht. Nun könnte man meinen, dass dies lediglich eine Nachlässigkeit, oder vielleicht der Bequemlichkeit geschuldet sei. Wenn man jedoch bedenkt, dass auch die am bestengekleideten Gentleman regelmäßig den untersten Westenknopf ungeknöpft lassen, muss man diese Annahme verwerfen. Wie so oft in der Geschichte der Herrenkleidung lässt sich heute nicht mehr eindeutig sagen, auf wen genau und weshalb ein Ritual zurückzuführen ist. Im Falle des untersten Westenknopfes gibt es dabei mehrere Erklärungsansätze.

Theorie I: Edward VII als Urheber des offenen Westenknopfs

Nach der wohl bekanntesten Anekdote geht der offene Knopf auf Edward VII. zurück. Dabei ist strittig, ob er den Knopf einmal aus Nachlässigkeit offenließ, oder ob ihn seine Leibesfülle dazu zwang. Gegen Nachlässigkeit spricht, dass Edward VII. ein sehr aufmerksamer Kleidungsliebhaber war, der sich gerne bis zu sechs Mal am Tag umzog. Schon in jungen Jahren konzentrierte er sich sogar bei der Jagd lieber auf den Sitz seiner Kleidung als auf das Wild. Auch die andere Erklärung überzeugt nicht wirklich. Zwar war Edward VII. wahrlich kein Leichtgewicht, doch aufgrund seiner Kleidungsversessenheit ist es kaum vorstellbar, dass seine Schneider mit seiner wachsenden Leibesfülle nicht Schritthalten konnten.

Hinzu kommt, dass es nur sehr wenige Bilder von Edward VII. gibt, die ihn mit offenem Westenknopf zeigen. Fest steht jedoch, dass die Fachzeitschrift Tailor & Cutter im Jahre 1908 den offengelassenen Westenknopf des Königs erwähnte. Selbst wenn er diese Mode popularisiert hat, ist unstrittig, dass er nicht der Erste war, der seine Westen so trug. Schließlich gab es auch schon im 19. Jahrhundert einreihige Westen, bei denen der unterste Knopf ein reiner Zierknopf war bzw. nicht geknöpft wurde.

Grauer Anzug mit Weste bei STURM Herrenausstatter Wien

Diese Theorie legt den Ursprung des Modetrends auf eine Zeit fest, in der Dandys auch mal zwei Westen übereinander trugen. Um ihrer Umwelt zu zeigen, wie die untere Weste aussah, sollen diese den untersten Knopf der oberen Weste offengelassen haben.

Theorie II: Die zwei Westen übereinander

Skizze von Weste zum Anzug

Theorie III: Reiten mit Weste

Skizze Sakko Herren

Eine praktischere Erklärung stellt dagegen die “Horse back”-Theorie da. Einerseits wird erzählt, man hätte beim Reiten den untersten Knopf der Weste auflassen müssen, um überhaupt auf dem Pferd sitzen zu können, andererseits wird behauptet, man hätte den untersten Knopf offengelassen, um ein Hochrutschen der Weste beim Reiten zu verhindern. Beides erscheint nicht unplausibel.

Blauer Anzug mit Weste bei STURM Herrenausstatter Wien
Theorie IV

Die Eton Variante

Schließlich gibt es noch die „Eton“-Variante. Gerade in den Oberschichten des Vereinigten Königreiches legte man im schon im frühen viktorianischen Zeitalter besonders viel Wert auf die Kleidung. So überrascht es nicht, dass man versuchte, durch gewisse Details der Kleidung auf seinen Stand hinzuweisen. Bestimmte Schüler des Elitecollege Eton taten sich dabei besonders hervor. So war es z.B. Mitgliedern der Regatta Society vorbehalten, bei dem jährlich stattfinden Eton Boats Day, Matrosenuniformen zu tragen wie sie zur Zeit Admiral Nelsons üblich waren. Mitglieder des “Pop”, wie die exklusive “The Eton Society” genannt wird, hatten das ganze Jahr über Rituale.

Ende des 19. Jahrhunderts trugen ausschließlich die Mitglieder des Pop eine weiße Weste und Rüschen-Hemden zum blauen Cutaway samt einem gerollten Schirm. Um auch im späteren Berufsleben als Pop Mitglied erkannt zu werden, behielten viele die Tradition bei, den untersten Westenknopf stets offen zu lassen. Da viele Mitglieder des Pop später große Teile der gesellschaftlichen Elite in Großbritannien stellten, wurden die Savile Row Schneider und Konfektionäre auf den offen stehenden Westenknopf schnell aufmerksam, zumal sich die Mode zu dieser Zeit oftmals am Kleidungsbild der oberen Schichten orientierte.So entstand dann angeblich der weit verbreitete Trend den untersten Westenknopf offen zu lassen.

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Das über Generationen weitergegebene Wissen und höchste Qualitätsansprüche machen STURM – Herrenausstatter am Parkring zur besonderen Anlaufstelle für alles rund ums Thema Anzüge.

Die Zusatzausstattung

Accessoires zum Anzug

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