Man muss nicht immer in die Ferne reisen. Das Gute liegt oft so nah. Im Falle der Wachau sogar sehr nah. Denn nur rund eine Autostunde von Wien entfernt, liegt dieses Juwel an der Donau. Rund 33 Kilometer ist das Flusstal lang, es punktet mit historischen Orten, Weinbergen und kulinarischen Highlights. Wir verraten Ihnen, was Sie bei einem Ausflug in die Wachau auf keinen Fall versäumen sollten!
Schon seit dem Jahr 2000 ist das Tal zwischen Melk und Krems an der Donau als “Kulturlandschaft Wachau” mit den beiden Stiften Melk und Göttweig sowie der Altstadt von Krems Teil des UNESCO-Welterbes. Der außergewöhnliche Wert der Wachau sowie ihr Schutz werden damit von der UNESCO unterstützt. Das bringt uns bereits zu den ersten drei Destinationen, die man bei einem Ausflug in die Wachau auf keinen Fall verpassen sollte:
Die Nähe zur Donau, die sonnige Hanglage, kühle Nächte und Urgesteinsböden bilden das besondere Klima, in dem Wein hervorragend gedeiht. Es sind vor allem Veltliner und Rieslinge, die über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind. Die Qualitätsweine der “Vinea Wachau” Mitglieder unterteilt man in die Kategorien Steinfeder, Federspiel und Smaragd.
Eine weitere Besonderheit stellt die Wachauer Marille dar. Egal, ob frisch, im Kuchen verarbeitet, als Marmelade oder Likör: Die saftige Frucht ist typisch für die Wachau. Die Köstlichkeiten der Region verkostet man am besten bei einem der über 300 Heurigen und Winzer. Weingüter, die einen Besuch wert sind:
Zahlreiche Events, vor allem während der warmen Monate, stellen den Genuss an oberste Stelle. Den Auftakt macht die Sommersonnenwende, dieses Jahr am 17. Juni. Dann verwandeln Tausende auf der Donau treibende Lichter das Gewässer in ein sehenswertes Spektakel. Sonnwendfeuer, Fackeln, Feuerwerk und regionale Delikatessen machen den Abend unvergesslich.
Zum zweiten Mal soll dieses Jahr von 1. bis 23. Juli 2023 der Spitzer Marillensommer über die Bühne gehen. Das Programm befindet sich noch in Ausarbeitung, es verspricht aber fruchtig zu werden. Informationen gibt es auf marillensommer.at, sobald diese verfügbar sind. Auch die Planungen für den Spitzer Marillenkirtag laufen bereits. Er findet von 21. bis 23. Juli am Kirchenplatz statt.
In Höbenbach verkostet man edle Tropfen und regionale Schmankerl beim jährlichen Kellergassenfest. Es findet von 28. bis 30. Juli statt. Im Stift Göttweig lässt Elena Garanca im Rahmen von “Klassik unter Sternen” Gänsehautmomente musikalischer Natur entstehen. Im August lohnt sich der Ausflug in die Wachau wegen des Rieslingfestes. Es findet von 11. bis 13. im Teisenhoferhof in Weißkirchen statt.
Essen & Übernachten in der Wachau
Mehrere schöne Hotels und Unterkünfte stehen für all jene bereit, die ihren Ausflug in die Wachau ausdehnen möchten. Besonders schön ist das Hotel Schloss Dürnstein. Es ist Mitglied in der renommierten Vereinigung “Relais & Châteaux” und das einzige 5-Sterne-Hotel vor den Toren Wiens. Im Boutiquehotel Weinspitz kümmert man sich besonders aufmerksam um seine Gäste – und mit modernem Ansatz. Das Malat Weingut und Hotel ermöglicht Übernachtungen direkt am Ort des Geschehens – nämlich umgeben von Weingärten und mit Blick aufs Stift Göttweig.
Zu den besten Restaurants in der Wachau zählt das Landhaus Bacher in Mautern. Lisl Wagner-Bachers Schwiegersohn Thomas Dorfer kocht im Gourmetlokal auf. Die Wachauerstube in Unterloiben serviert zu Top-Weinen aus der Region regionale Spezialitäten. Stichwort: Wachauer Mostbratl. Im WellenSpiel von Otto Raimitz speist man direkt am Wasser und genießt hausgemachte Mehlspeisen erster Klasse.
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